Spendenübergabe an Berliner Bahnhofsmission

Am 22. Dezember 2016 wurden von unserem Präsidenten Dirk Kasten und unserem LF Martin Garbrecht der Berliner Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo Schlafsäcke und Isomatten für bedürftige Obdachlose überreicht. Diese Übergabe wurde möglich durch die Spenden unserer Lions-Freunde, welche im Rahmen der Lions-Weihnachtsfeier gesammelt worden sind.


Im Namen der Bahnhofsmission wurde von dem Leiter Dieter Puhl ein großer Dank ausgesprochen für die Unterstützung des Lions Clubs Berlin - Pariser Platz.
Für das Jahr 2017 sind weitere Unterstützungen zugunsten der Berliner Bahnhofsmission angedacht. Hierzu werden wir jeweils berichten auf unserer Webseite.
 
Text: D. Buseck
Foto: D. Kasten­

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Weihnachtsfeier LC Berlin-Pariser Platz im Grand Hyatt 

Ein Clubjahr ohne Weihnachtsfeier? Unmöglich. So fand die Feier wieder im Grand Hyatt am Potsdamer Platz statt. Bevor die Clubmitglieder und ihre Gäste sich dem geselligen Teil des Abends zuwenden konnten, hatte Präsident Dirk Kasten ernsthaftere Dingen zu besprechen.

 

So benötigt die Bahnhofsmission angesichts sinkender Temperaturen und steigender Obdachlosenzahlen dringend Schlafsäcke und Decken. Was lag da näher, die Anwesenden um eine Barspende zu bitten, der sie gern nachkamen. Dirk Kasten wird das Geld in Zusammenarbeit mit der Bahnhofsmission zum Kauf der dringend benötigten Sache – auch die Presse berichtete schon darüber – nutzen.

Eine Weihnachtsfeier ohne musikalische Begleitung ist „kalter Kaffee“. Dirk Kasten hatte ein interessantes Paar eingeladen: Ina Fendrich, Musicalstar (und Ex-Gattin des Austro-Pop-Stars Reinhard Fendrich) und den Pianisten Sebastian Bertram. Sie sang mit ihrer fulminanten Stimme nicht nur internationale Weihnachtslieder, sondern auch Berliner Couplets, etwa von Claire Waldoff, aus den zwanziger Jahren. Eine äußerst gelungene Darbietung.

 

Danach konnten sich die Lions am Büffet und am Tisch noch längere Zeit austauschen, bevor sie zur Garderobe eilten.

 

Allen ein Frohes Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr!
 
Text: K. Ruhl
Fotos: Th. Schaath

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Adventsreise des LC Berlin-Pariser Platz nach Prag 24./25.11.-27.11.2016

Seit vielen Jahren besuchen die Lions zum 1.Advent eine historische Stadt: Bamberg, Weimar, Goslar, Rudolstadt, Quedlinburg standen schon auf dem Programm. Im vergangenen Jahr war es Wien – und jetzt Prag , die Goldene Stadt an der Moldau.

  

 

Immerhin gibt es fast kein besseres Mittel, den inneren Zusammenhalt des LC zu pflegen , als 2-3 Tage in einem privaten Rahmen die Schönheiten einer fremden Stadt kennenzulernen. Prag ist ein quasi Auge springendes Ziel: leicht mit dem Zug (4,5 Stunden) von Berlin aus zu erreichen. Die Stadt war nach Wien und Budapest die dritte „Hauptstadt“ des k.u.k.-Reiches und Sitz der ältesten, von Kaiser Karl IV. gegründeten deutschen Universität. Prag ist ein Touristenmagnet. Im Weltkrieg bliebe die Stadt von Bombardements verschont; lediglich 5 Minuten fielen alliierte Bomben, weil der Pilot Prag mit Dresden verwechselte. So ist das alte Stadtbild im Wesentlichen erhalten. Selbst im November, eigentlich Nebensaison, ist die Stadt gut gefüllt. Die Touristen kommen sich an den Hauptsehenswürdigkeiten dabei – gewollt oder nicht – sehr nahe.

   

 

Die Lions reisten in zwei Gruppen, eine am 24.11. und die andere am 25.11. Am Abend des. 25.11. hatte Monika Schaath ein Abendessen im „Swejk Restaurant“ organisiert, also jener Stätte, zu der der brave Soldat Svejk gleich um 16.00 Uhr nach dem Krieg zurückkehren wollte. Es ist eine urige Stätte, hauptsächlich für Touristen. Das gute tschechische Bier fließt in Glaskrügen bis zum 1 Liter, und das Essen ist deftig. Nach dem Essen ließen die Lions, wie es schon Tradition ist, den Abend an der Bar des Hotels „Andels“ ausklingen.

 

Der nächste Tag war der Stadtbesichtigung gewidmet. Eine Stadtführerin führte uns mit Straßenbahn und U-Bahn nach Mala Strana auf der Kleinseite, um von dort zu Fuß über die statuengeschmückte Karlsbrücke zum Rathausmarkt zu kommen, auf dem sich wegen des Glockenspiels am alten Rathaus bereits zahlreiche Touristen versammelt hatten.

 

 

Wer bereits in Nürnberg und Rothenburg war, kann sich vorstellen, wie ein derartiges kunstvolles Glockenspiel abläuft.

   

 

Bei nasskaltem Wetter mussten sich die Lions anschließend ein wenig stärken. Dann ging es zum Hradschin, der Prager Burg, die früher Könige und Statthalter beherbergte. Hier vollzog sich auch der „Prager Fenstersturz“ 1618, der den verheerenden Dreißigjährigen Krieg einläutete. Leider war es zu spät für den Besuch des St. Veith-Doms, einem Hauptbeispiel spätmittelalterlicher Kirchenarchitektur und Werk der berühmten Dombaumeister, der Familie Parler. Aber auch das, was die Lions sehen konnten, war durchaus sehenswert. Ein Teil des Hradschin ist reserviert für den Amtssitz des Staatspräsidenten und damit nicht zugänglich.

 

 

Zum Abschlussdinner fuhren die Lions per Straßenbahn zum Restaurant „Bellevue“, einem durchaus ambitionierten Restaurant an der Moldau mit einem Drei-Gänge-Menü, welches vorher aus mehreren Angeboten selektiert worden war, um es der Küchenbrigade am Wochenende – das Lokal war gut gefüllt – leichter zu machen. Und es hat sich gelohnt. Etliche Lions zogen es nach diesem Essen vor, zu Fuß zum Hotel zurückzukehren, wo sie dann einen „Absacker“ zu sich nahmen.

 

 

Leider sind 2-3 Tage eigentlich viel zu kurz, um eine Millionenstadt wie Prag kennenzulernen, aber die Lions mussten doch schweren Herzens Abschied nehmen, im Wissen, dass der Eine oder Andere gewiss zurückkehren wird.


 

 
Text: K.Ruhl
Fotos: Th. Schaath

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LC Pariser Platz, Gänseessen am 23.11.2016 im Potsdamer Yachtclub

Zu den jährlich wiederkehrenden Terminen im LC Pariser Platz gehört ohne Zweifel das Gänseessen im Potsdamer Yachtclub am Wannsee. Ursprünglich eine Empfehlung von Jürgen Temp – er ist Mitglied im Yachtclub – hat sich daraus im November eine Tradition entwickelt. Seitens der Lions erfreut sie sich immer größerer Beliebtheit. Ein Grund dafür ist, neben dem Beieinandersein, der vorzügliche Gänsebraten an gleicher Stelle, aber neuem Koch. Die Qualität war vorzüglich; wahrscheinlich gibt es in Berlin keinen schmackhafteren Braten.

 

 

Aber natürlich wollten die Lions nicht nur gesellig essen und trinken. Es ging auch um die Förderung einzelner Projekte des Clubs. Traditionell war wieder der Kinder-Not-Dienst mit seinen beiden Chefs, Frau Dr. Elke Nowotny und Herr Sebastian Bertram die den Lions einen lebensnahen, anschaulichen Bericht lieferten, warum die Unterstützung der Kinder in Not so wichtig ist.

 

 

Gern kauften die Lions am Schluss die von den Kindern gemalten Postkarten, auf denen jeweils auch die Haupteigenschaften des malenden Kindes verzeichnet waren. Die Lions waren mehr als beeindruckt; der Kinder-Not-Dienst hingegen konnte sich über einen Scheck von 4.000 EUR freuen.

Verfasser: K. Ruhl

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Die Mitgliederversammlung am 9. November 2016 fand wiederum statt mit reger Beteiligung.
Im Bericht des Past-Präsidenten Thomas Bendig 
wurde von ihm nochmals zusammengefasst die Aktivitäten und Ereignisse des letzten Lions-Jahres vorgetragen.


 
Anschließend wurde über die Förderprojekte diskutiert, an welchen sich der Club Berlin-Pariser Platz beteiligen will und diese weiter fördern möchte.

 

Da die Club-Mitglieder sich an dem reich gefüllten und überaus guten Buffet des Hotels „Grand Hyatt“ bestens stärken konnten, wurden die Diskussionen besonders durch das Nachtisch-Buffet „versüßt“. 
 
 

Text: D.Buseck

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Fußballspiel Lions vs. Hertha-Akademie am Donnerstag, den 06.10.2016 im Amateurstadion im Olympia-Park. Beginn: 17.00 Uhr

Das alljährliche Fußballspiel des LC Pariser Platz hat eine Tradition begründet, welche die Gäste nun schon zum 4.Mal ins Ama-Stadion führte.


Bei nasskaltem Wetter nieselte es ein wenig, und das Flutlicht musste gleich zu Beginn eingeschaltet werden. Das Event ist ein wichtiger Punkt im Terminkalender der Lions, bedeutsam für Sponsoren und die Akquise von Spenden für die diversen sozialen und kulturellen Projekte des LC. Aber auch die Akademie von Hertha BSC profitiert davon für ihre wichtige Arbeit mit Jugendlichen – und das beileibe nicht nur zum Fußballspielen. Zu bemängeln war höchstens, dass nicht alle Lions und noch weniger Gäste den Weg ins Stadion gefunden hatten. Schade.

Dabei ist denen, die nicht kamen, einiges entgangen. Die Lions hatten eine Mannschaft aufgeboten, die es mit den Jugendspielern von Hertha unter ihrem mitspielenden Coach Michael Hartmann (Ex-Hertha-Profi, Ex-Nationalspieler ) durchaus aufnehmen konnten. Das 3:1 für Hertha am Ende der 2 x30 Minuten war in Anbetracht der Vorjahre ein großer Erfolg.

 

Das Tor für die Lions erzielte übrigens der Sohn von Christoph Mojen. Es zahlte sich aus, dass die Leos sehr viel schneller unterwegs waren und erfolgreiche Spielzüge einstudiert hatten. Die Lions waren ehrlich begeistert.


Etliche Lions hatten selbstgemachte Bouletten und Schnitzel, Kuchen, Kekse und Getränke mitgebracht . Ein professioneller Moderator sorgte mit seinen launigen, ironischen Kommentaren für Stimmung, und so waren am Ende alle zufrieden: die Hertha-Akademie, die einen Scheck über 4000 Euro entgegennehmen konnte und die Lions, die durch ihre Spenden und Sponsoren einen Überschuss erwirtschafteten. Ein zufriedener LC-Präsident Dirk Kasten konnte den Erfolg verbuchen.


 

Text: K. Ruhl