Das neue Jahr startete wie immer im Hotel Grand-Hyatt mit dem Neujahrsempfang des Clubs als erstes Präsenztreffen am 13. des Monats. Präsident LF Jürgen Temp begrüßte die Mitglieder und Gäste und wünschte allen ein gutes Jahr 2010. Nach einem kurzen Rückblick auf das alte Jahr äußerte er die Hoffnung auf friedvolle nächste Monate.
Als besonderen Gast begrüßte er den Musiker LF Pete Wyoming Bender, der zurzeit auch Präsident des Lions Club Berlin-Meilenwerk ist. LF Bender unterhielt uns mit vielen bekannten Liedern und Chansons u. a. von Frank Sinatra oder Charles Aznavour.
Der Abend stellte einen gelungenen Start ins neue Jahr dar.
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Für das Informelle Treffen am 26. stand der Besuch des Neuen Museums auf der Museumsinsel auf dem Programm.
Das nach den Plänen von Friedrich August Stüler von 1843 bis 1855 errichtete Haus wurde im zweiten Weltkrieg schwer zerstört. Dem britischen Architekten David Chipperfield, der den Auftrag erhielt, das Haus wieder instand zu setzen, gelang es in hervorragender Weise, den Museumstorso in die Architektursprache der heutigen Zeit einzubetten.
Das Museum vereint nun die Exponate dreier bedeutender Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin unter einem Dach. Die Entwicklung der vor- und frühzeitlichen Kulturen der Alten Welt vom Vorderen Orient bis zum Atlantik, von Nordafrika bis Skandinavien wird hier ein einmaliger Form präsentiert. Die kompetente Führung konnte uns diese Zusammenhänge sehr eindrucksvoll vermitteln.
Natürlich wurden das architektonische Highlight, das Treppenhaus, sowie die spektakulären Exponate, Nofretete (darf nicht fotografiert werden und ist daher hier nicht dargestellt) und der Goldhut, besonders bewundert und bestaunt.
Natürlich konnten nicht alle Räume und Exponate besichtigt werden. Doch gab dieser Besuch einen hervorragenden Überblick, so dass jeder bei nächster Gelegenheit sein Wissen detailliert über unsere Frühgeschichte erweitern kann.
Ein gemeinsames Abendessen in einem nahe gelegenen Restaurant beschloss einen tollen Nachmittag. Der Blick auf den herrlich illuminierten Dom war dann noch am Ende eine schöne Zugabe.
H.A.