Im Monat Oktober lag die Abrechnung unserer Benefizveranstaltung, die im September stattgefunden hatte, vor. Das für alle erfreuliche Ergebnis wies nach Abzug aller Kosten den stolzen Betrag von etwas mehr als € 10.000.- auf. Wie bereits vorher angekündigt, werden sich das Kinderschutz-Zentrum Berlin sowie der Löwenkinderchor diese Summe teilen.
Dieser hervorragende Erfolg der Activity, verkündet von der Präsidentin LF Irmgard Kirstgen, war selbstverständlich auch ein Thema bei dem Präsenztreffen am 13. des Monats im Hotel Grand Hyatt. LF Thomas Bendig stellte dann auch seinen Film über das Ereignis im September vor.
So konnten alle Mitglieder noch einmal mit Stolz und Freude die Veranstaltung genießen.
Anschließend referierte LF Thomas Bendig über das Thema „Virtuelle Welten – Nur eine Spielerei?“.
Das Thema virtuelle Welten gibt es nicht nur seit der Existenz von Computern. In der Literatur wurden z.B. in den Büchern wie „Der Herr der Ringe“ oder auch in Grimms Märchen virtuelle Welten im Kopf des Lesers geschaffen. Auch das Schachspiel erzeugt eine abgegrenzte Welt aber mit einem Einfluss auf das Handeln.
Die digitalen virtuellen Welten eröffnen nicht nur für die Computerspiele sondern auch für Planung von Projekten aller Art und Forschung völlig neue Perspektiven. Wichtig für die seriöse Arbeit ist dabei die Einhaltung von Regeln.
Visualisierung, Simulationen und Interaktionen sind wichtige Mittel, um komplexe Verhalte darzustellen wie zum Beispiel bei Stadtplanungen. Es ist ein Jonglieren mit der Wirklichkeit in einem erdachten Raum. Dabei sind seriöse Computerspiele sehr wichtig. So kann man viel für die Lösung von komplexen Themen lernen („Game Based Learning“). Wichtige Anwendungen findet man im Wirtschaftsbereich und der Logistik, aber auch in der Medizin für schwierige Operationen. Es lassen sich Verhaltensweisen in gefährlichen Situationen trainieren (Flugsimulatoren). Entscheidend ist auch bei all diesen Anwendungen, dass der Bezug zur Wirklichkeit nicht verloren geht.
LF Bendig gab noch interessante Ausblicke hinsichtlich der weiteren Entwicklung dieser Systeme. Zum Schluss dieses außerordentlich interessanten Vortrages zeigte er, wie der Computer mit einem speziellen System Stimmungen eines Menschen erkennen kann.
Der lang anhaltende Beifall zeigte dem Vortragenden, wie sehr sein Vortrag bei den Zuhörern angekommen ist.
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Das Informelle Treffen fand am 26. im Ristorante „Il Mulino“ in Steglitz statt. Es wurde unter anderem darüber diskutiert, welche Projekte im nächsten Kalenderjahr in welchem Maß gefördert werden sollen. Diese
Entscheidung soll anlässlich der nächsten Mitgliederversammlung getroffen werden. Bei einem leckeren italienischen Essen und einem guten Tropfen entwickelte sich eine engagierte Diskussion in angenehmer Atmosphäre.
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