Die Mitgliederversammlung mit der Präsidentenwahl findet in der Regel im Februar statt. Da aber wegen des ersten Balls unseres Clubs, das Präsenztreffen und damit auch die Mitglieder-versammlung ausfielen, sollte bei dem Präsenztreffen am 13. März die Mitglieder die notwendigen Entscheidungen fällen. Leider war die Versammlung wegen krankheitsbedingter Ausfälle einiger Mitglieder nicht beschlussfähig, wie unser Präsident feststellen musste.

 

                           

 

Trotzdem wurden alle relevanten Punkte, auch die Vorstandswahl diskutiert und zu entscheidungsreifen Vorlagen für die Abstimmungen anlässlich des Treffens im April vorbereitet.

 

        

 

So wurden die Berichte der einzelnen Projekte von den Verantwortlichen vorgetragen und diskutiert. Breiten Raum nahm wieder das Projekt „Löwenkinder“ ein. Inzwischen hat sich die finanzielle Situation des Chores so entscheidend durch die verschiedensten Auftritte verbessert, dass die Unterstützung durch den Club auf fast ein Drittel des sonst üblichen Betrages reduziert werden kann. Damit ist das Budget für andere wichtige soziale Aufgaben entsprechend größer geworden. Dies betrifft auch die Unterstützung der Kinderwohngruppe Steglitz.

 

                          

 

Die Zusammenarbeit mit unseren Partnerclubs in Stettin/Polen verbesserte sich auch durch die unermüdliche Arbeit der Jumelage-Beauftragten LF Karin Trockels. Ein Treffen mit den polnischen Freunden wird für Mai in Berlin organisiert.

 

So konnten doch an diesem Abend wichtige Entscheidungen für unsere Clubzukunft vorbereitet werden.

 

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Das Informelle Treffen fand wie geplant am 4. Dienstag im Monat und damit am 26. März statt. Unser Präsident lud zur Besichtigung des Olympiastadions ein.

 

                  

 

In einer fachkundigen Führung erfuhren wir sehr viel über die Geschichte und Entstehung dieser bemerkenswerten Sportstätte. Dieses für ursprünglich 100.000 Zuschauer gebaute Stadion sollte in seine monumentalen Ausmaßen die Größe Deutschlands darstellen und die olympischen Zuschauer beeindrucken, um von den Schattenseiten der Nazi-Herrschaft abzulenken.

 

                 

 

Die Sanierung der gewaltigen Anlage anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland erforderte eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Denkmalschutz, den Architekten und Organisatoren der WM. Das Ergebnis ist eine moderne Sportstätte, die den historischen Charakter beibehalten hat.

 

                   

 

Die notwendige Dachkonstruktion erforderte einen kompletten Umbau des Oberrings und der Fundamente des Unterrings. Die „filigranen“ Stützen, die das Dach mit seiner immensen Last tragen, sind baumartig gestaltet.

 

                                  

 

Beeindruckend ist ebenfalls, was sich unter den Rängen verbirgt.

 

       

 

Wir besichtigten die Umkleideräume und bestaunten die gewaltige Rolltreppe, auf der die Spieler ins Stadion „herunterschweben“.

 

Eine wunderschöne Kapelle ist für Gottesdienste der christlichen Religionen gestaltet.

 

      

 

    

 

 

Nach einer zweistündigen Führung genossen wir auf dem Maifeld noch den Sonnenuntergang und vor dem Südeingang des Stadions die ehemalige Olympia-Glocke.

 

Im Restaurant „Piccolo Mondo“ in der Reichsstraße erholten wir uns bei Speis und Trank.

 

H.A.