Der erste Ball unseres Clubs „Pariser Nacht“ in unserem Clubhotel „Grand Hyatt“ überstrahlte das Februarprogramm. Er stand auch für unser Präsenztreffen, das am 13. stattgefunden hätte.

 

Ein ausführlicher Bericht von Klaus Ruhl über dieses herausragende Ereignis ist auf der Hauptseite „Veranstaltungen“ zu finden. Hier sollen nur noch einige Bilder gezeigt werden.

 

                       

  

        

 

Auch das für das nächste Jahr verantwortliche Präsidium hat bereits angekündigt, dass dieser Ball seine Fortsetzung finden wird.

(Fotos: J. Sendel)

 

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Am 25. wurde anlässlich des 2.Liga-Spiels Hertha BSC gegen den 1. FC Kaiserslautern in der Halbzeitpause von unserem Präsidenten Christoph Mojen und dem Governor unseres Districts Martin Kowert ein Scheck für die Jugendakademie von Hertha BSC an den kaufmännischen Geschäftsführer des Vereins, Ingo Schiller, überreicht. Der Stadionsprecher Fabian von Wachsmann kommentierte die Übergabe. Die Summe von € 9.000,00 stammte aus dem Erlös des Benefizfußballspiels im August des letzten Jahres. Vor mehr als 35.000 Zuschauern konnte sich unser Club wieder als Beispiel für soziales Engagement der Lions Clubs darstellen.

 

                

 

(Fotos: Mojen)

 

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Für das Informelle Treffen am 26. hatte unser Präsident eine Führung im Flughafen Tempelhof vorgesehen. Trotz des frühen Zeitpunktes des Treffens kamen viele Lions Freunde und Gäste, da dieser Komplex immer noch eine große Faszination ausübt.

 

       

 

 

Dieses riesige Gebäude, das immer noch zu den größten in Europa gehört, erforderte von den Besuchern eine doch gute Kondition. Ging es doch über mehr als 2 Stunden treppauf treppab durch einen allerdings relativ kleinen Bereich der Anlage. Die Bauhistorikerin, Frau Dr. Elke Dittrich, führte uns und gab uns sehr detaillierte Informationen zur Geschichte des Flughafens von Beginn an bis zur Stilllegung im Oktober 2008.

 

                   

 

Das Gebäude wurde nach den Plänen von Ernst Sagebiel ab 1936 gebaut. Der Flughafen wurde aber erst nach dem 2. Weltkrieg von den Amerikanern in Betrieb genommen. Während des Krieges diente das Gebäude der Montage von vorwiegend Sturzkampfbombern durch Zwangsarbeiter. Weltweite Bedeutung erhielt er während der Blockade 1948/49, über den und die anderen beiden Flughäfen die „Rosinenbomber“ der Alliierten die Berliner Bevölkerung mit den lebensnotwendigen Dingen versorgten. Danach war er neben Tegel das Tor zur westlichen Welt für West-Berlin.

 

Frau Dr. Dittrich konnte uns leider einige wesentliche Teile, die Abflughalle und das Vorfeld nicht zeigen, da diese wegen einiger Veranstaltungen nicht zugänglich waren. Dennoch war der Besuch sehr informativ, da wir viele Erstaunliches sehen und hören konnten.

Der Besuch der Untergeschoße bis zum ehemaligen Luftschutzkeller war für viele von uns überraschend wegen der vielen Etagen unter der Erde und des mit Wandmalereien bunt ausgestalteten Luftschutzbunkers.

 

    

 

   

 

In einer anderen Etage waren in vielen Kellerräumen Filmmaterial gelagert, das aus bisher nicht geklärten Gründen bei Kriegsende in Flammen aufging.

 

             

 

In der ehemaligen Empfangshalle (ursprünglich 15m hoch) kann man erkennen, wie man mit gewaltigen Ausmaßen und mehr als beeindruckenden Elementen die Macht des 3. Reiches zur Schau stellen wollte.

 

                        

 

Den als Ballsaal geplanten Raum in einem Obergeschoß wurde von den Amerikanern für Basketball genutzt.

                           

                     

 

Zum Schluss zeigte uns Frau Dr. Dittrich den Eisenbahntunnel, der unter dem Gebäudekomplex angelegt wurde.

                            

 

    

 

Nach mehr als 2 Stunden endete die ausführliche und sehr informative Führung. Danach erholten sich die Teilnehmer in Tonis Restaurant in Steglitz.

 

 

H.A.