war ein wunderschönes neapolitanisches Liebeslied, vorgetragen von Mones Raslan.
Die wunderschöne Stimme von Mones Raslan füllte den gesamten Raum, auch ohne Instrumental-Begleitung, sodass alle Lions und Freunde gebannt zuhörten.
Das war ein fantastischer Auftakt für das Jahr 2020.
Die nachfolgende Begrüßungsrede von unserer Präsidentin Dr. Petra Hußmann erfolgte leider ohne musikalische Begleitung – schade, es war ein so schöner Auftakt!
Nachdem wir uns mit der Vorspeise gestärkt hatten, wurde uns als Referent Herr Mark Schnurbus vom Lions Club Berlin Halensee vorgestellt. Herr Mark Schnurbus hat Kunstgeschichte und Geschichte studiert und arbeitet nun seit vielen Jahren gemeinsam mit Wilhelm von Boddin an dem Großprojekt „Humboldtforum“.
Nach kurzen einführenden Worten zu dem Förderverein Berliner Schloss e.V. hat Herr Mark Schnurbus vorgetragen die Grundidee des Weltkultur-Vergleichs der im neuen Berliner Schloss realisiert werden soll. Hierzu brachte er diverse Beispiele und Vergleiche zwischen China, Ägypten, Mittel- und Südamerika und deren Gemeinsamkeiten, die trotz unterschiedlicher Zeiten und unterschiedlicher Kulturen doch überdeutlich sind.
Im Humboldtforum soll die Grundidee „Weltoffenheit“ von Alexander von Humboldt sich manifestieren, wozu viele Sonderausstellungen vorgesehen sind.
Der 2. Teil des Vortrages bezog sich auf die von ihm als „Rekonstruktionsgeschichte“ bezeichnete Baumaßnahme – die man sicher realistischer Weise als „Neubaumaßnahme“ bezeichnen kann.
Spannende Beispiele zu der Herstellung von Stuckornamenten und Applikationen, nachempfunden dem alten Schloss, hat Herr Mark Schnurbus anhand von Fotos vorgetragen – und zwar mit vollster Überzeugung und großem Enthusiasmus. Bei diesem Enthusiasmus ist es sicherlich auch möglich, dass die letzten noch fehlenden 9,0 Mio. € vom Förderverein Berliner Schloss e.V. eingesammelt werden können!
Die italienische Musik war der Abschluss des Abends, wiederum vorgetragen von Mones Raslan. Leider waren es nur 2 Arien, die Mones Raslan vortrug – wir hätten sicherlich noch gerne weitere gehört!
Text: D. Buseck
Fotos: Th. Schaath